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Jubiläumsfeier 25 Jahre Waage Hannover

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„Unschätzbarer Beitrag zum Rechtsfrieden“
Niedersachsens Justizministerin gratuliert

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(von links: Sozialdezernent der Region Hannover Erwin Jordan, Prof. Dr. Thomas Trenczek; Justizministerin Antje Niewisch Lennartz, Antonie Dambacher, Klosterkammer Hannover)

Die Waage Hannover feierte am Montag, den 29.02.2016, ab 16.00 Uhr in ihren neuen Büros in der Friesenstr. 14 ihr 25-jähriges Jubiläum. Eingeladen waren Kooperationspartner, Freunde, Sponsoren und Förderer, Alumni sowie Mitglieder. Mehr als 125 Gäste kamen und feierten zusammen ein schönes Fest. Wir bedanken uns bei den Spendern und Sponsoren für die geleistete Unterstützung.

Nachfolgend dokumentieren wir den Bericht von Sabine Dörfel, Hannover (Fotos: Jörg Zehrfeld, Gehrden):

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(Justizministerin Antje Niewisch Lennartz)

„Die Arbeit der Waage leistet einen unschätzbaren Beitrag zum Rechtsfrieden“, sagte Niedersachsens Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz bei der Feier zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins. Die Ministerin war neben anderen Repräsentanten aus Politik und Gesellschaft Gast bei dem Fest-Empfang, zu dem die Waage e.V. am 29. Februar rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren neuen Räumen in der Friesenstraße begrüßen konnte.

Die größte Schnittmenge zwischen der Waage und der Justiz sei der Täter-Opfer-Ausgleich (TOA), der bereits seit 1983 in niedersächsischen Jugendstrafverfahren angewendet werde, sagte Niewisch-Lennartz. Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 trage die Waage zur Förderung des TOA bei. So habe sie sich auch an der Erarbeitung der heute im ganzen Bundesgebiet anerkannten, sogenannten TOA-Standards beteiligt und sei deshalb „folgerichtig und angemessen“ mit dem TOA-Gütesiegel ausgezeichnet worden.

„Die Waage hat wesentlich dazu beigetragen, dass der Täter-Opfer-Ausgleich aus dem heutigen Sanktionssystem nicht mehr wegzudenken ist“, hob die Ministerin hervor. Die gute Zusammenarbeit zwischen der Waage und der Justiz habe sich auch daran gezeigt, dass die Justiz dem Verein 2014 erneut die Möglichkeit einer Aktendurchsicht gegeben hatte, um geeignete TOA-Fälle festzustellen. Der Erfolg dieser Aktion habe sich in steigenden TOA-Fallzahlen bei der Waage niedergeschlagen.

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Gäste der Jubiläumsfeier

Die Förderung des Täter-Opfer-Ausgleichs sei Teil eines fachübergreifenden Opferschutzes, sagte Niewisch-Lennartz weiter. Der TOA verschaffe den Interessen des Opfers verstärkt Geltung. Im Strafprozess habe das Opfer als Zeuge kaum Gelegenheit, seine Betroffenheit zu artikulieren. Bei der außergerichtlichen Schlichtung dagegen habe das Opfer in der Begegnung mit dem Täter die Möglichkeit, seine Angst, Wut und Verletztheit zum Ausdruck zu bringen und dadurch auch zu verarbeiten. Aber auch der Beschuldigte könne beim TOA Verantwortung für seine Tat übernehmen, sich entschuldigen und Wiedergutmachung anbieten. Angesichts einer rückläufigen Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme in unserer Gesellschaft könne ein erfolgreicher Täter-Opfer-Ausgleich nicht hoch genug gewürdigt werden, fügte die Ministerin hinzu.

Als „ganz wichtigen Ansatz“ bewertete Niewisch-Lennartz die Fortbildungen zur Konfliktarbeit im Bereich Migration und Flüchtlingshilfe, die die Waage mit Unterstützung der Klosterkammer Hannover anbietet. „Gut ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren stellen in der Flüchtlingsarbeit eine Ressource dar, die bislang noch nicht hinreichend entdeckt und genutzt wird. Das sollten wir ändern“, forderte sie und kündigte an, dass die Möglichkeiten der Mediation in der Flüchtlingskrise auch einen Schwerpunkt des Konfliktmanagementkongresses am 16./17. September 2016 in Hannover bilden würden.

Abschließend dankte die Ministerin den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Waage für ihre erfolgreiche Arbeit beim TOA, ebenso wie den Beteiligten bei Polizei und Justiz für ihre Aufmerksamkeit, die sie dem TOA zukommen ließen und wünschte „uns allen in diesem Sinne eine erfolgreiche Zusammenarbeit in den nächsten Jahren“. In Anspielung auf das Sternzeichen Waage, dem die Eigenschaften diplomatisch, fried- und gerechtigkeitsliebend sowie intelligent und kultiviert zugeschrieben würden, sagte Niewisch-Lennartz: „Mögen die positiven Eigenschaften Ihres Vereinssternzeichens Ihre wertvolle Arbeit leiten!“

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Antonie Dambacher, Klosterkammer Hannover

Als Vertreterin der Klosterkammer Hannover würdigte Antonie Dambacher die Arbeit der Waage, die „seit einem viertel Jahrhundert sehr engagiert dazu beiträgt, die Region Hannover menschlicher werden zu lassen“. Aus den Erträgen ihrer Stiftung fördere die Klosterkammer soziale Projekte. So seien zwei Projekte der Waage zur Ausbildung und Einbindung von ehrenamtlichen Mediatoren in den vergangenen zehn Jahren mit Stipendien unterstützt worden: zuletzt die Erweiterung des Kreises der Mediatorinnen und Mediatoren durch den Einbezug von Ehrenamtlichen mit Migrations­hintergrund. Ziel sei es, die interkulturelle Kompetenz des Vereins zu stärken, erläuterte Dambacher. Die Förderkriterien der Klosterkammer schrieben vor, dass bezuschusste Projekte „qualitätvoll, wegweisend und nachhaltig“ sein sollten. Hier überzeugten die hohe Ausbildungsqualität der Waage-Mitarbeiter sowie die Innovation durch das Ehrenamtlichen- und interkulturelle Projekt. Gerne trage die Klosterkammer durch ihre Förderung zur friedlichen Konfliktlösung in der Region Hannover bei, sagte Dambacher, die den Waage-Mitarbeitern für ihr „unermüdliches Engagement“ dankte und dem Verein 25 weitere erfolgreiche Jahre wünschte.

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Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Hannover Regine Kramarek

Die Glückwünsche und den Dank der Stadt Hannover überbrachte Bürgermeisterin Regine Kramarek. Der Verein habe sich nicht nur in der Stadt einen Namen gemacht, sondern seine Kompetenz in der Konfliktvermittlung auch bundesweit unter Beweis gestellt. „Die Landeshauptstadt ist sehr glücklich darüber, dass ein so engagierter, kompetenter und verlässlicher Verein in unserer Stadt sein Bestes gibt“, sagte sie. „Die Schlichtungsstelle ist ein unverzichtbares Angebot in der Stadt“. Grundlage der erfolgreichen Arbeit seien der fachliche Austausch, die gute Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und die Unterstützung durch Sponsoren und Fördermitglieder, fügte Kramarek hinzu. In ihrem Rückblick auf die Arbeit der Waage in den vergangenen 25 Jahren hob sie unter anderem hervor, dass die Waage die Gründung des Kommunalen Präventionsrates maßgeblich mit initiiert und die ersten fünf Jahre die Strukturen für deren Geschäftsstelle zur Verfügung gestellt habe. Besonders hob sie das seit 2012 laufende Projekt zur Vermittlung in eskalierten Elternkonflikten hervor, das in Zusammenarbeit mit dem städtischen Fachbereich Jugend und Familie „erfolgreiche Geschichte“ schreibe. „Für dieses friedensstiftende Engagement möchte ich mich ausdrücklich bedanken“, sagte die Bürgermeisterin und bat die Waage darum, „auch die nächsten 25 Jahre so erfolgreiche und unverzichtbare Arbeit zu leisten“

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Sozialdezernent der Region Hannover Erwin Jordan

Als Vertreter der Region beglückwünschte Sozialdezernent Erwin Jordan die Waage zu ihrer bisherigen Arbeit. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit einem Partner, der „sein Standing und seine Qualität“ habe. Seit Beginn dieses Jahres fördere die Region die Vermittlung in hoch eskalierten Familien­konflikten mit 24 000 Euro jährlich. „Es ist ein großer Gewinn für uns alle, wenn Sie uns bei der Lösung von Problemen in hoch strittigen Familienkonflikten helfen können“, sagte Jordan.

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Prof. Dr. Thomas Trenczek, 1. Vorsitzender der Waage Hannover e.V.

25 Jahre Waage e.V., das erinnere ja fast an die Feier einer Silberhochzeit, sagte Professor Thomas Trenczek, Erster Vorsitzender des Vereins. Er dankte gleich zu Beginn den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, den Waage-Gründungspionieren, insbesondere Hartmut Pfeiffer, Frauke Petzold und Dr. Lutz Netzig, Herr OStA a.D. Jürgen Bitzer und Frau LOStA Angelika Gresel-Appelbaum, jetzt Behördenleiterin der Staatsanwaltschaft in Verden, sowie dem ehrenamtlich tätigen Vorstand und Beirat für ihre langjährige Unterstützung des Vereins. In Tausenden von Fällen habe die Waage in den Bereichen Täter-Opfer-Ausgleich und häusliche Gewalt, in eskalierten Elternkonflikten sowie in sonstigen zivilrechtlichen und öffentlichen Streitigkeiten erfolgreich beraten und vermittelt, Mediatoren ausgebildet, Veranstaltungen und Ausstellungen organisiert, Fachbeiträge und Dokumentationen veröffentlicht und sich so auch überregional und international im Bereich Restorative Justice ein hervorragendes Ansehen erworben, erläuterte Dr. Trenczek. Dies sei maßgeblich durch die Kooperationspartner und insbesondere auch durch die Bußgelder der Justiz sowie Spenden und Fördermitglieder möglich gewesen. Bedauerlicherweise seien im Jahr 2015 die Bußgeldzuweisungen von früher zeitweise bis 90.000 Euro auf weniger als 20.000 Euro zurückgegangen. Dies habe zu einem erheblichen Finanzierungsdefizit im Verein geführt, denn der Täter-Opfer-Ausgleich werde mit weniger als 70 Prozent durch Landesmittel refinanziert. Dies führe zu der schwierigen Situation, dass das Defizit des Vereins umso größer werde, je mehr TOA-Fälle bearbeitet würden, erläuterte Dr. Trenczek.

Damit andere Arbeitsbereiche nicht gefährdet würden, müsse man gegebenen­falls umstruk­turieren. „Es kann doch aber nicht sein, dass eine so wichtige justiznahe und auch im Interesse der betroffenen Opfer wichtige Aufgabe wie die Konfliktschlichtung in strafrechtlich relevanten Konflikten nicht ausreichend finanziert wird“, sagte er. Bei dem sehr erfolgreichen, bisher jedoch von der Justiz finanziell nicht unterstützten bundesweit modellhaften Projekt zur Vermittlung in hoch eskalierten Elternkonflikten für die Stadt und Region Hannover trage der Verein einen Eigenanteil von etwa zehn Prozent. Diese würden durch Spenden und Fortbildungseinnahmen gedeckt. Für das Projekt habe die Waage im Jahr 2011 den internationalen Mediationspreis Win-Winno der D-A-CH-Mediationsvereinigung erhalten. Auch die anderen Arbeitsbereiche der Waage seien sehr erfolgreich. Für das Projekt „Interkulturelle Kompetenz“ habe die Waage den Niedersachsenpreis 2015 erhalten.

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Gäste der Jubiläumsfeier

Das Aus- und Fortbildungsangebot des Vereins werde hervorragend angenommen, ebenso wende sich eine steigende Anzahl von Bürgern sowie Kommunen, Organisationen und Unternehmen zur Vermittlung in Konflikten direkt an die Waage. Deshalb blicke er „trotz der Sorgen mit Zuversicht“ in die Zukunft, sagte der Erste Vorsitzende. Durch den Umzug in die neuen Geschäftsräume verfüge der Verein über hervorragende Arbeitsbedingungen, gleichzeitig seien Kosten gespart worden. Die Waage habe „unverzichtbare und zukunftssichere Produkte und Angebote mit vergleichsweise herausragender Qualität“ und verfüge in ihrem rund 30-köpfigen Team über ausgezeichnet qualifizierte und motivierte haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hob Professor Trenczek weiter hervor.

Einen besonderen Dank sprach er der Sparkasse Hannover, der Klosterkammer Hannover, dem Lionsclub Hannover-Leinetal, der Firma Kampmann Städte­reinigung und dem Nomos Verlag aus, die durch wiederholte Zuwendungen die Arbeit der Waage unterstützt hätten. Er hoffe, dass die Waage zukünftig noch weitere Kooperationspartner, Sponsoren und Fördermitglieder gewinnen könne, sagte Trenczek.

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A-cappella-Gruppe Mimi Rimini

Der Empfang bot auch die Gelegenheit, die neuen Geschäftsräume des Vereins in der Friesenstraße zu besichtigen, die knapp die doppelte Fläche des bis Ende vergangenen Jahres genutzten Domizils in der Lärchenstraße bieten und verkehrsgünstig nahe des Hauptbahnhofs liegen.

Unterstützt durch die musikalische Begleitung der A-cappella-Gruppe Mimi Rimini und versorgt durch ein reichhaltiges, durch Spenden finanziertes Büffet nutzten die Jubiläumsgäste die Chance zum Austausch, fachlichen Gespräch und Kennenlernen der von den Waage-Mitarbeitern vorgestellten Angebote des Vereins.

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Dr. Christiane Hölscher, stellvertretende Leiterin der Staatsanwaltschaft Hannover, im Gespräch mit der Redakteurin

Dabei äußerte die stellvertretende Leiterin der Staatsanwaltschaft Hannover, Dr. Christiane Hölscher, dass die Waage „eine wichtige Einrichtung sei, der sich die Justiz zunehmend bedienen sollte“. Hilfreich sei dabei ein Austausch, beispielsweise bei einer Begegnung der Waage-Praktiker mit Staats- und Amtsanwälten. Wechselseitige Besuche könnten das gegenseitige Verständnis fördern, sagte Dr. Hölscher, die selbst auch ausgebildete Mediatorin ist. Denkbar sei eventuell auch ein Einbezug der Waage in die behördliche Konfliktberatung, der Blick von außen biete zusätzliche Möglichkeiten beispielsweise bei Lösungen personeller Konflikte

Oberstaatsanwalt Clemens Eimterbäumer, empfahl der Waage die Maxime „Tue Gutes und rede darüber“. Mediation sei eine „hervorragende Sache“ und müsse noch viel stärker ins öffentliche Bewusstsein gebracht werden, forderte er. Wenn streitende Parteien durch Mediation eine zufriedenstellende Konfliktlösung fänden und der Rechtsfrieden hergestellt sei, könne der staatliche Strafanspruch bei bestimmten Fällen zurücktreten, würdigte Eimterbäumer die Bedeutung der Konfliktvermittlung.

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Volker Kluwe, Polizeipräsident Hannover

Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe maß dem TOA eine große präventive Bedeutung zu. „Ein Täter, der sich entschuldigt, wird so schnell nicht wieder straffällig“, sagte er. Er würdigte die enge Kooperation zwischen der Waage und der Polizei in den vergangenen 25 Jahren und sah besonders im Bereich des Opferschutzes ein neues Feld der künftigen Zusammenarbeit. Vorstellbar sei beispielsweise ein diesbezügliches Pilotprojekt im Rahmen der Polizeisozialarbeit, sagte Kluwe.

Für den Lionsclub Hannover-Leinetal äußerte Dr. Jürgen Massute, dass der Club gemäß seines Mottos „Jugend ist unsere Zukunft“ mit der Waage den richtigen Partner gewählt habe. Der Club habe sich 2014 an der Anschubfinanzierung des Projektes „Vermittlung in hoch eskalierten Familienkonflikten“ beteiligt, denn „es sind meist die Kinder und Jugendlichen, die bei Familienkonflikten auf der Strecke bleiben“, sagte Dr. Massute. Gerne wolle der Lionsclub seine Kooperation mit der Waage fortsetzen, kündigte er an.

Wolfgang Rosenbusch, Vorsitzender Richter im Landgericht Hannover und Waage-Vorstands­mitglied, wünschte dem TOA eine noch größere Verbreitung, insbesondere „dass das Amtsgericht die Mediation häufiger als Möglichkeit der Konfliktschlichtung erkennt und anwendet“. Der Täter-Opfer-Ausgleich finde im Bewusstsein der Justiz zu wenig Aufmerksamkeit, sagte Rosenbusch. Als Waage-Vorstand wünsche er sich eine bessere finanzielle Ausstattung des Vereins durch die öffentliche Hand, schließlich nehme die Waage Justizaufgaben wahr.

Auch Dr. Brigitte Vollmer-Schubert, Erziehungswissenschaftlerin und Waage Vorstandsmitglied, würdigte die engagierte Vereinsarbeit und wies auf neue Arbeitsfelder für die Waage hin, die beispielsweise in dem Fokuswechsel des Justizministeriums hin zum Opferschutz lägen. Auch die Bereiche erweiterter Täter-Opfer-Ausgleich und die gesellschaftliche Konfliktprävention könnten der Waage Zukunftsperspektiven bieten, sagte Vollmer-Schubert.

Waage-Vorstandsmitglied Elif Gencay-Drews, Rechtsanwältin und Mediatorin, hob hervor, dass die Waage gesellschaftlich aktuelle Trends aufgreife wie zum Beispiel mit dem Angebot der Mediation in Familienrechts-Streitigkeiten oder dem Projekt der interkulturellen Mediation. Sie prophezeite, dass es bezüglich der interkulturellen Arbeit der Waage gerade auch im Hinblick auf die gestiegene Zahl von Flüchtlingen in Deutschland einen wachsenden Bedarf geben werde. Ihr persönlicher Wunsch für die nächsten 25 Waage-Jahre sei, „dass wir im Vorstand, Beirat und ehren- und hauptamtlichen Team weiter mit so viel Spaß, Interesse und Engagement arbeiten wie bisher“.

Sabine Dörfel, Journalistin, Hannover

Weitere Aufnahmen und Eindrücke von der Jubiläumsfeier

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