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Jahresbericht 2022

Was macht die Waage Hannover? Was sind die Schwerpunkte ihrer Arbeit? Was waren die Highlights des Jahres 2022?

Der Jahresbericht 2022 gibt Ihnen einen Überblick.

Wir danken unseren Geldgebern, Sponsoren und Förderern!


Mediationsausbildung mit Hospitationen 2024 / 2025

Da der Grundkurs Mediation 2023 / 2024 frühzeitig ausgebucht war, haben wir bereits die Ausschreibung für den folgenden Kurs (Grundkurs 2024 / 2025) fertiggestellt. Er startet im September 2024 und entspricht inhaltlich und strukturell dem aktuellen Kurs.

Auch in diesem Grundkurs bieten wir den Teilnehmenden an, bei erfahrenen Mediator*innen zu hospitieren, um einen realistischen Einblick in die Mediationspraxis der Waage zu erhalten.

Bei Interesse oder wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an Dr. Lutz Netzig (Tel.: 0511-700 521 45 / l.netzig@waage-hannover.de).

(ein kleiner Teil des Teams der Waage)


Abschlussbericht PROTECT / Erasmus

Der Abschlussbericht zum Erasmus-ProgrammPROTECT – Exchanging good practices on Restorative Justice and promoting the victims‘ rights protection“ liegt vor.

Die Waage hat in diesem von der EU finanzierten Projekt Praxiserfahrungen und Trainingsmethoden eingebracht und dafür international viel Anerkennung erhalten (siehe auch news vom 21.3.23, 27.10.22 und 20.11.21).

   


Grundkurs Mediation ausgebucht

Der kommende, mittlerweile 17. Grundkurs Mediation der Waage ist mit 16 Teilnehmenden ausgebucht.
Start des Lehrgangs, der den Anforderungen vom Bundesverband Mediation (BM) und der Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familienmediation (BAFM) entspricht, ist der 25./26.8.2023. Er kann mit einem anschließenden Aufbaukurs zu einer Vollausbildung erweitert werden.

Eine Besonderheit der Lehrgänge der Waage ist es, dass die Teilnehmenden im Rahmen der Kurse bei erfahrenen Mediator*innen hospitieren können.
Der nächste Grundkurs ist für den Sommer 2024 geplant.


Internationale Vernetzung – Erasmus+ in Barcelona

Vom 14.-17. März 2023 fand in Barcelona das dritte Training im Rahmen des Erasmus-Programms „Protect – Exchanging good practices on restorative justice and promoting the victims‘ rights protection“ statt. Es ging, wie schon bei den vorangegangenen Workshops in Lissabon und Viterbo, um den internationalen Austausch von Erfahrungen zur Stärkung der Opferrechte und erfolgreicher Trainingsmethoden im Bereich der Restorative Justice. Beteiligt waren Kolleg*innen aus Belgien, Portugal, Italien und Spanien. Für Deutschland war die Waage dabei. Ein Teil der Veranstaltung wurde von Frauke Petzold und Lutz Netzig geplant und durchgeführt. Die Reaktionen der Teilnehmenden war überaus positiv.


Aufbaukurs Mediation – Anmeldung läuft

Im kommenden Aufbaukurs Mediation (<- hier die Ausschreibung) der Waage sind noch Plätze frei. Der Kurs startet am 13./14.10.2023 und umfasst 6 Seminare. In Kombination mit einem entsprechenden Grundkurs entspricht er den Standards des Bundesverbandes Mediation (BM) und der Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation (BAFM) sowie natürlich auch den Ausbildungsrichtlinien für den sog. „Zertifizierten Mediator“. Schwerpunkte sind u.a. Familienmediation, Gruppen- und Teamkonflikte, Trennung und Scheidung sowie kollegiale Konflikte und Wirtschaftsmediation.

Teilnehmenden, die den Grundkurs nicht bei der Waage absolviert haben, bieten wir auch im Aufbaukurs Hospitationen bei erfahrenen Mediator*innen an, um ihnen einen Einblick in die konkrete Praxis zu geben.


Internationale Vernetzung

Nach den Treffen in Hannover (10/2021) und Lissabon (3/2022) fand vom 27.-30.9.2022 ein weiteres internationales Treffen im Rahmen des von der Europäischen Union finanzierten Erasmus+-Programms „Protect“ in Viterbo, Italien statt.

Das Motto war wieder „Exchanging good practices on resorative justice“, also der Austausch zu Methoden und Erfahrungen sowie die praktische Umsetzung der europäischen Opferschutz-Richtlinie in verschiedenen Ländern (Italien, Belgien, Portugal, Spanien und Deutschland).

Die Erfahrungen und Trainingsmethoden der Waage dienen in diesem Zusammenhang häufig als „Best-Practice“. Gleichzeitig profitiert die Waage von den Konzeptionen und Entwicklungen in anderen Ländern, beispielsweise in Belgien, wo die Idee einer Restorative Justice schon weiter etabliert ist als in Deutschland. Besonders interessant war die Diskussion der teilweise unterschiedlichen Perspektiven von Opferhilfe-Organisationen und Mediationsstellen.