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Umgang der Waage mit der Corona-Pandemie und die Konsequenzen für unsere Arbeit

Wir möchten Sie kurz informieren über den Umgang der Waage mit der Corona-Pandemie und die Konsequenzen für unsere Arbeit:
Ab sofort gilt bei der Waage die 3-G-Regel.
Die Waage folgt den Empfehlungen der Bundes- und Landesregierung sowie des Robert-Koch-Instituts. Selbstverständlich werden Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen (Masken, Lüften, Händewaschen, regelmäßige Desinfektion) strikt eingehalten. Mitarbeiter*innen, die in Berührung mit Corona infizierten Personen waren  oder Erkältungssymptome zeigen, verbleiben für 2 Wochen in häuslicher Quarantäne.
 
Die Fälle der Waage werden weiterhin bearbeitet.
Unsere Kooperationspartner wie die Staatsanwaltschaft, die Stadt und die Region Hannover können uns weiterhin uneingeschränkt beauftragen.
Wir informieren unsere Klient*innen vorab über die Rahmenbedingungen und Sicherheitsvorkehrungen, bitten sie, eine Maske mitzubringen und führen Gespräche nur in ausreichend großen Räumen durch, sodass ein Mindestabstand von zwei Metern zwischen den anwesenden Personen jederzeit gewährleistet ist. Alle Personen tragen bei der Begrüßung und Verabschiedung sowie beim Herumlaufen einen Mundschutz. Nur, wenn wir in ausreichendem Abstand sitzen, können die Masken abgesetzt werden, wenn alle damit einverstanden sind.
Türklinken, Tische andere Flächen werden regelmäßig desinfiziert. Wir haben zwei leistungsstarke Luftreinigungsgeräte angeschafft. Außerdem werden die Besprechungsräume regelmäßig gelüftet.
Wir hoffen, dass dies in Ihrem Sinne ist. Für Rückfragen oder Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung.


Restorative Justice und Waage Hannover im Comic-Journalismus – Initiative Offene Gesellschaft

was wäre wenn …
Alternativlos ist ein Unwort. Das entschied 2011 eine Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache. Die Begründung: Wer Entscheidungen als alternativlos darstellt, tut so, als ob sich jede Diskussion und Argumentation erübrigt. Und das ist ziemlich undemokratisch, meint nicht nur die Gesellschaft für deutsche Sprache. Unsere offene Gesellschaft lebt gerade von der Debatte, von der Kritik. Davon, dass neue Ideen mit alten konkurrieren. Hier ist nichts einfach alternativlos. Das macht unsere Demokratie ja so anstrengend und anspruchsvoll, aber auch so frei und einfallsreich. …mehr


Qualitätsverbund Mediation – Fachverbände einigen sich über QVM-Fachstandards Mediation

Die Bundesfachverbände der Mediation, BAFM, BM und BMWA sowie die Deutsche Gesellschaft für Mediation (DGM) und das Deutschen Forum für Mediation (DFfM) haben sich vor einige Monaten in einem Qualitäts-Verbund Mediation (QVM) zusammengeschlossen („BBBDD-Verbände“), um in einer verbandsübergreifenden Zusammenarbeit zur Qualitätssicherung in der Mediation ein gemeinsames, verbandsübergreifendes und damit auch marktbestimmendes Qualitätssiegel QVM zu entwickeln, das den von den Fachverbänden in den letzten 15-20 Jahren formulierten Anforderungen an eine professionelle, d.h. qualitativ hochwertige Mediationspraxis entspricht (vgl. SIMK-News vom 4.11.2018). …mehr


Council of Europe: Neue Empfehlungen zu Restorative Justice 2018

Am 3. Oktober 2018 wurde die neue Empfehlung des Europarates zu „Restorative Justice in Criminal Matters“ angenommen. Damit wurde nach den ersten, bereits im Jahr 1999 vom Council of Europe erlassenen Empfehlungen Recommendation No R (99) 19 „Mediation in Penal matters“ (Sept.1999) nun aktuelle Empfehlungen beschlossen, die die weltweiten Forschungsergebnisse und Praxisfelder zum Restorative Justice Ansatz berücksichtigen (hierzu vgl. Trenczek/Hartmann: Kriminalprävention durch Restorative Justice – Evidenz aus der empirischen Forschung; in Walsh et al. [Bundesministerium des Innern/Nationales Zentrum für Kriminalprävention] (Hrsg.) : Handbuch „Evidenzbasierte Praxis in der Deutschen Kriminalprävention – ein Leitfaden für Politik und Praxis“; Berlin 2018, 859 ff.). …mehr


Lesung mit ULRICH BEHMANN: „NOVEMBERWUT“

Der Kriminalfall Kader K. hat im November 2016 international für Abscheu und Entsetzen gesorgt. Eine junge Frau mit kurdischen Wurzeln wird von ihrem Ex-Mann mit einem Messer und einer Axt schwer verletzt. Er bindet sie mit einem Seil um den Hals an sein Auto, in dem der gemeinsame kleine Sohn sitzt und versucht, sie zu Tode zu schleifen. Dieses Verbrechen sorgte international für Entsetzen. …mehr


Die Rolle von mittelbar Betroffenen im TOA bei der Waage Hannover

Mitarbeiter*innen der Waage Hannover haben auf Basis ihrer Erfahrungen im Modellprojekt Restorative Justice unlängst einen Beitrag über die „Rolle von mittelbar Betroffenen im TOA bei der Waage Hannover“ in Heft 1/2018 der Fachzeitschrift TOA-Magazin veröffentlicht:
Diepholz, Y./Netzig, L./Petzold, F./Rohn, S./Wahner, D.: Die Rolle von mittelbar Betroffenen im TOA bei der Waage Hannover; TOA-Magazin 1/2018, 7 ff.